Mittwoch, September 27, 2006

Yekitîya Xwendekarên Kurdistan





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Freitag, September 22, 2006

35.000 senden Protest-Brief an Bundesregierung

35.000 senden Protest-Brief an Bundesregierung PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, 21. September 2006
hasankeyf
Wird der Ilisu-Staudamm gebaut, ist das der Untergang
der antiken Stadt Hasankeyf. Zehntausende würden
ihre Existenzgrundlage verlieren, ohne dafür entschädigt
zu werden. Foto: WEED


Breites Organisationsbündnis
protestiert gegen Ilisu-Staudamm


Berlin (LiZ). Die Bundesregierung diskutiert am Donnerstag über die mögliche Unterstützung des umstrittenen Ilisu-Staudamms in der Türkei. Aus diesem Anlass protestiert vor dem Wirtschaftsministerium in Berlin eine Koalition aus elf Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen und kurdischen Verbänden. Sie überbringt ein Zeichen des Protests vor Ort: 35.000 Menschen aus der Region wenden sich in einem Brief an die Bundesregierung, damit sich diese gegen das Projekt ausspricht. „Der Widerstand gegen den Staudamm ist groß: Über 70 Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um die antike Stadt Hasankeyf zu retten, die den Fluten zum Opfer fällt, wenn der Staudamm realisiert wird“, sagte Heike Drillisch, Sprecherin der Entwicklungsorganisation WEED.


Der Verlust archäologischer Schätze ist nur eines der zahlreichen Probleme, die mit dem Projekt verbunden sind. „Der Staudamm führt dazu, dass zahlreiche Menschen ihre Existenzgrundlage verlieren, ohne dafür anständig entschädigt zu werden“, sieht Ute Hausmann von FIAN Deutschland voraus. „Damit verstößt die türkische Regierung gegen internationale Menschenrechtsstandards.“

Neben einer weiteren Destabilisierung der bürgerkriegsgeschüttelten kurdischen Region durch die Verelendung Zehntausender befürchten die Organisationen Probleme mit den Nachbarländern. Obwohl die türkische Regierung nach internationalem Recht verpflichtet ist, Syrien und Irak zu konsultieren, hat sie dies nicht getan. Auch die ökologischen Folgen wären weit über die Region hinaus spürbar, der Verlust an Biodiversität wäre irreversibel.

Die Bundesregierung muss zu einer Entscheidung über das Ilisu-Projekt kommen, weil sich die deutsche Baufirma Züblin daran beteiligen will und eine Hermesbürgschaft beantragt hat. „Es ist unfassbar, dass die Bundesregierung ernsthaft darüber nachdenkt, dieses Projekt zu unterstützen. Eine Bewilligung der Bürgschaft würde das Signal an alle Staudammbauer der Welt senden, dass Umwelt- und Sozialstandards nicht zählen, wenn es um Geschäfte deutscher Unternehmen geht“, schimpft Regine Richter, Sprecherin der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald. Auch mit Auflagen an die Staudammbetreiber, wie sie zur Zeit von der Regierung diskutiert würden, könnten die seit Jahren ungelösten Probleme nicht aus der Welt geschafft werden.

Der Ilisu-Damm soll den Tigris im Südosten der Türkei aufstauen. Er soll 1.200 MW Strom erzeugen und wird eine Fläche von 312 km² überfluten. Das Projekt ist seit Jahrzehnten geplant, ein Bürgschaftsantrag wurde bereits 2001 diskutiert. Damals jedoch zerbrach das Konsortium an den ökologischen und sozialen Problemen. „Im wesentlichen hat sich an dem Projekt seit damals nichts geändert“, so Heike Drillisch. „Wir haben alle Probleme genau dokumentiert und der Bundesregierung vorgetragen. Wenn sie ihr eigenes Versprechen, auf die Einhaltung internationaler Standards zu achten, nicht einlöst, tragen wir unseren Protest eben auf die Strasse.“

An dem Protest beteiligen sich neben WEED, urgewald und FIAN auch der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Naturschutzbund Deutschland (NABU), GfbV, die Internationalen Ärzte für die Verhinderung des Atomkriegs (IPPNW), International Rivers Network (IRN) sowie die kurdischen Organisationen isku, yekkom, yxk und die Kurdistan AG der FU Berlin. Sie werden unterstützt von mehreren tausend Menschen in Deutschland, die sich mit ihrer Unterschrift gegen das Projekt ausgesprochen haben.

http://linkszeitung.de/content/blogcategory/23/45/

Mittwoch, September 13, 2006

Anschlag in Diyarbekir

Mindestens elf Tote bei Anschlag in Diyarbakir

Mehrere Kinder tot und mindestens 17 Verletzte - Hintergründe des Attentats unklar

Istanbul - Bei einem Bombenanschlag in der südostanatolischen Stadt Diyarbakir sind nach Polizeiangaben am Dienstagabend mindestens elf Menschen getötet worden, die meisten von ihnen Kinder. Etwa 17 weitere wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Wer hinter dem Anschlag steckte, war zunächst unklar. Die Region wird hauptsächlich von Kurden bewohnt. Diyarbakir gilt als Hochburg kurdischer Separatisten.

Detonation in der Nähe eines Parks

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Der Sprengsatz explodierte in einer Straße nahe eines Parks. Ein Krankenhaus rief zu Blutspenden auf, nachdem die Verletzten des Anschlags eingeliefert wurden. Einige der Opfer seien in einem sehr ernsten Gesundheitszustand und würden operiert, sagten Vertreter des Spitals. Die Bombe explodierte im Stadtbezirk Baglar nahe einer Mauer des Parks. Fernsehbilder zeigten am Anschlagsort einen leblosen Körper, der mit einem Laken bedeckt war.

Der Anschlag war der jüngste von einer ganzen Serie von Anschlägen auf türkische Ferienorte und Städte. Dabei kamen in den vergangenen Wochen mindestens zwölf Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Zu Anschlägen im August hatte sich die militante Gruppe der "Freiheitsfalken Kurdistans" (TAK) bekannt und angedroht, die Türkei in eine "Hölle" zu verwandeln. Sie hatten sich zu einem Bombenanschlag auf ein Einkaufszentrum an der Küste von Antalya bekannt, bei dem drei Menschen starben. Bereits zuvor waren vier Bomben in dem Ferienort Marmaris und in Istanbul explodiert.

Hintergründe des Attentats unklar

Ob auch der Anschlag in Diyarbakir von radikalen Kurden organisiert wurde, stand allerdings vorerst nicht fest. Nach Angaben von CNN Türk wurde die Bombe wahrscheinlich mittels eines Mobiltelefons ferngezündet. Unbestätigten Informationen zufolge wurde der Sprengsatz bei einer Autobushaltestelle in der Nähe des Parks deponiert. Dort gab es auch die meisten Opfer. Die Polizei startete eine umfangreiche Operation zur Ermittlung der Täter und errichtete an den Stadtausfahrten Straßensperren.

Der neue Anschlag dürfte den Druck auf Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan weiter erhöhen, dem Kritiker Unfähigkeit vorwerfen, die Gewalttaten in den Kurdengebieten zu beenden. Das neue Attentat ereignete sich nur wenige Stunden vor der Ankunft eines amerikanischen Sonderbeauftragten in Ankara, der mit der türkischen Regierung über den weiteren Umgang mit den Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) sprechen sollte. Die Türkei wirft den USA vor, nichts gegen die Stützpunkte der PKK im kurdischen Nordirak zu unternehmen.

Der Kurdenkonflikt in der Türkei hat seit 1984 rund 37.000 Menschen das Leben gekostet.(APA/Reuters)

Quelle: www.standard.at

Montag, September 04, 2006

Paceyên komputerê bi kurdî got 'merheba'

Paceyên komputerê bi kurdî got 'merheba' ImageKomeleya Lêkolîn û Pêşxistina Çand û Ziman (KARGER) û Koma PC Kurd ji bo xizmetê ji bikarînerên kurd ên komputurê re bikin


Paceyên komputerê bi kurdî got 'merheba'

MEHMET ALÎ ERTAŞ


Komeleya Lêkolîn û Pêşxistina Çand û Ziman (KARGER) û Koma PC Kurd ji bo xizmetê ji bikarînerên kurd ên komputurê re bikin, bingeha nivîsbariya kurdî ava kirin. Piştî xebata 2 salan û beşdariya 13 komputergeran niha alternatîfa Windowsê bi kurdî derket. Êdî her kes dikare bi hêsanî, ewledar û belaş komputrê bi kar bînin. Linux îro li cîhanê ji aliyê dewletên herî pêşketî ve jî tê bikaranîn. Hem ji windowsê hêsantir e hem jî pêşketina wê roj bi roj e.

Projeyê du sal berî niha bi Koma PC Kurdê dest pê kiribû. Dûre hinek endamên komê li Amedê bi navê Komeleya Lêkolîn û Pêşxistina Çand û Ziman saziyek ava kir. Lê ji ber ku derfetên wan nîn in, serî li Şaredariya Surê dan û şaredariyê derfetên xwe pêşkêşî komeleyê kir. Di encama xebata du salan berî niha dest pê kir dew 'Linuks Ubuntu' bi awayekî fermî hate weşandin. Saziyên Linuksê yên Ewropayê niha CD'ya Linuksa Kurdî dişîne navnîşana hemû kesên ku dixwazin. Heta bi lêçûna kargoyê jî li ser saziyê ye. Êdî her komputergerê kurd dê bikaribe komputurê bi kurdî, bi hêsanî, belaş û ewledar bi kar bîne.

Di nav 162 zimanan de kurdî bû 69'emîn

Serokê Kargerê Rêzan Tovjîn der barê taybetiyên Linux û girîngiya projeyê de hin agahî dan û wiha got: "Li Ewropayê gelek sazî di vî warî de hene. Saziyên Ununtuyê jî hene, heta weqfên wê hene. Hevalê me Erdal Ronahî ku bixwe ne kurd e, ji bo

pejirandina zimanê kurdî gelekî têkoşiya ye. Bi alîkariya vî hevalê me yê enternasyonalîst ê kurdî jî kete nav 162 zimanên

cîhanê û bû zimanê 163'mîn. Piştî salekê di nav ewqas ziman de kurdî gelek zimanên lawaz li pey xwe hişt. Lê piştî ku

me Karger ava kir kurdî di her hefteyê zimanekî cîhanê li pey xwe hişt. Niha zimanê kurdî di nav 163 zimanan de bûye 69'mîn.

Bi giştî 13 hevalên me di wergerê de dixebitin, lê divê ez bêjim ku bi tena serê xwe îro Elîxan Loran nîvê wergeran pêk aniye. Piraniya kurdan Windowsê bi kar tînin. Wîndows bi pranî bi korsan tê bikaranîn. Heta îro derfeteke din jî tunebû. Lê îro hem sîstemek ji Windowsê çêtir heye hem jî bi kurdî ye. Dema ku Tirkiye têkeve nav Yekîtiya Ewropayê kesên ku Windowsê korsan bi kar tînin dê ceza bixwin. Niha jî gelek kontrolên di vî warî de tên kirin."

Rayedarên Kargerê radihandin ku heta niha tu saziyên kurdan ên Nivîsbariya Azad û Çavkaniya Vekirî tune bû û Karger saziya yekem e. Rayedar tînin ziman ku ew niha hewl didin ku têkiliyan bi saziyên Ewropî re xurt bikin û Kargerê di vî warî de bikin navnîyaneke kurdan.

'Ji Azadiya Welat dest pê kir'

Tovjîn, bi bîr xist ku xebatên komputergeriya kurdî ne xwediyê dîrokeke dûdirêj e. Tovjîn, da zanîn ku di sala 2004'an de ku komek komputergerên kurd dibînin li ser rûpelên malpera Azadiya Welat bernameyeke komputerê bi kurdî hate weşandin, gelek civîn li ser înternetê dest pê kirin. Tovjîn, daxuyand ku Koma Pc Kurd jî wê demê hate avakirin. Tovjîn, der barê encama Linux Ubuntu de diyar kir ku proje heta niha ji sedî 10 ketiye jiyanê û ew hewl didin ku heta meha kewçêrê amadehiyan biqedînin û CD'yên Ubuntu li hemû bajaran belaş belav bikin. Tovjîn taybetmendiyên Ubuntu ya Kurdî wiha rêz kir: "Bi temamî her tişt bi kurdî ye, mesenger, Word û Exel, klavyeya F û Q ya kurdî. Peyamhiner û office bi kurdî ye. Kontrola nivîsa kurdî heye û bernameyên grafîkê bi kurdî tên amadekirin. Hemû taybetmendiyên pergalê bi kurdî tên kirin."

'KARGER wîndowsê pêşniyar nake'

Tovjîn, bikarhênerên komputurê yên kurd jî hişyar kir û daxuyand ku ew Pergala Wîndowsê zêde ewledar û rast nabînin. Tovjîn, wiha dirêjî da axaftina xwe: "KARGER kampanya Wîndowsa kurdî ji bo kurdan zêde watedar nabîne. Çima Windows? Gelo hêsantir e, an ewledar e? Gelo Windows belaş e, an li hember virusan gelekî xurt e? Ez fam nakim ku kurd ew qasî doza Windowsê dikin. Hem ne azad e hem jî pirsgirêkên wê yên wîrûs û ewlekariyê gelek in. Li aliyê din bi gelek pereyan tê firotin. Ev jî ne bes e, guhertinek biçûk piştî 5 salan çêdibe û mirov hem pere dide hem jî 5 salan li hêviya kêfa wan dimîne. Dema ku versiyonek nû derdikeve jî divê dîsa mirov bikire. Linuks ji ber vê yekê pêşerora nivîsbariya kurdan e. Heke em dixwazin kurd di warê teknîk de di nav neteweyên pêşketî de cihê xwse bigire divê Linuksê bi kar bîne. Belaş e, azad e, derdê virusan nîn e, hêsan e û her roj pêşde diçe."

'Şaredariya Surê Linuks Ubuntu bi kar tîne'

Mudûriyeta Çapemeniyê ya şaredariya Surê ji bo di xwebatên xwe de kurdiyeke serast bi kar bîne li ser komputerên xwe Linuks Ununtu ya kurdî saz kir. Rayedarên şaredariyê der barê Linuks Ubuntu de gotin ku ew di nav xebatên xwe de mecbûr in ku gelek tiştan bi kurdî binivîsin û ji ber ku Windows redaksiyona kurdî nake wan Ubuntu saz kiriye. Rayedar tînin ziman ku kalîteya rastnivîsa kurdî bi saya Ubuntu gelekî çêtir bûye.

Li aliyê din li ser vexwendina Kargerê Serokê Enstîtuya Kurdî Samî Tan jî roja 28'ê gelawêjê hate Amedê û li ser Ubuntu ya

kurdî bi Serokê Kargerê Rêzan Tovjîn re civînek li dar xist. Di encama civînê de biryar hate girtin ku heta 10'ê meha kewçêrê çewtiyên ziman ên Ununtu di navbera herdu sazî û Koma Pc Kurd de were serastkirin.


Amadekar:Presskurd

Çavkani:DİHA

2006-09-04